Anklam - Usedom - Ahlbeck - Heringsdorf - Bansin - Zinnowitz
Der erste Tag bestand größtenteils darin sich tierisch darüber zu freuen endlich am Meer zu sein. Schwarze Pudel lieben es übrigens sehr sich wie die Wahnsinnigen im Sand zu kugeln und den ganzen Strand auf und ab zu rasen. Außerhalb der Saison kein Problem an den meisten Stränden die keine Hundestrände sind. In dem Örtchen Usedom auf Usedom haben wir an dem wirklich sehr goldigen "Häfchen" gefrühstückt. Die Strände von Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin sind wirklich schön und breit aber auch zu dieser Jahreszeit gut besucht. Besonders ungewöhnlich ist, dass dort sogar Konzertflügel im Meer stehen, die sanft von den Wellen umspült werden.
Die vorangegangene Übernachtung fand übrigens unspektakulär und überstürzt auf einem Parkplatz in Anklam statt, nachdem der Fahrer kurz vor dem ersten Sekundeschlaf stand.
Die folgende Übernachtung in Zinnowitz auf einem Waldparkplatz war dann schon etwas gemütlicher. Vor allen Dingen das Zubereiten der ersten Mahlzeit auf dem neu gebauten Hobo-Ofen am wunderschönen Strand von Zinnowitz. Allerdings war es sehr stürmisch, was dazu beitrug, dass das Essen ziemlich knirschte.
Ein Hoboofen ist jedenfalls eine geniale Erfindung. Man braucht eine große Blechdose (bei uns gab es nach dem Kauf der Dose ziemlich lange Sauerkraut), ein Taschenmesser und einen Stein um die Kanten des Rostes zurechtzuklopfen. Zum Befeuern braucht man nur wenig Holz und die Leistung ist hervorragend. Von Vorteil ist auch, dass der Ofen hinterher in Sekunden abkühlt. Bauanleitungen gibt es zur Genüge im Internet. Das nenne ich richtiges Campen! Die Gaskartusche auspacken kann ja jeder ;-)
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Von Anklam nach Zinnowitz |